In unserem praxisbezogenen Trainings- und Umsetzungskonzept bedienen wir alle Stellhebel für erfolgreichen Lerntransfer bei unseren Teilnehmern:
Nur zwei von zwölf Personen können die Inhalte erfolgreich umsetzen. Es ist erfreulich dass zumindest acht Personen versuchen die das Gelernte zu verwenden, aber am Ende geben sie doch auf. Zwei Personen versuchen das Gelernte noch nicht mal einzusetzen.
Eine ernüchternde Statistik, nicht war?
Quelle: Robert O. Brinkerhoff, emeritierter Professor Western Michigan University’s College of Education, Experte für Training, Organisationseffizienz und -bewertung. Autor von 13 Büchern und Keynote Speaker bei vielen Konferenzen und Instituten. Bild: What If Training Really Had to Work?
Die Erkenntnis aus der Transferforschung ist, dass nur das Zusammenspiel der drei Bereiche: Einbindung der Teilnehmer, auf die Anforderungen zugeschnittenes Trainingsdesign und optimales Anwendungsumfeld zum erfolgreichen Lerntransfer führen kann.
(basierend auf Dr. Weinbauer-Heidel, Ina (2016): Was Trainings wirklich wirksam macht. 12 Stellhebel der Transferwirksamkeit)
Transfermotivation: Ich will das!
Selbstwirksamkeit: Ich kann das!
Transfervolition: Ich bleib dran!
Da es mitentscheidend ist, wie die Teilnehmenden zum Training stehen, sollten folgende Fragen geklärt sein:
Mit unserem Konzept Fachseminar mit Umsetzung im Praxisworkshop gehen wir intensiv auf die Bedürfnisse der Teilnehmer ein und versuchen sie im Training möglichst gut mitzunehmen.
Erwartungsklarheit: Mir ist klar, was ich im Training lernen werde.
Inhaltsrelevanz: Das brauche ich für mich persönlich oder meine Arbeit.
Aktives Üben: Ich habe das schon im Training ausprobiert und eingeübt.
Transferplanung: Ich weiß, welche Schritte ich nach dem Training tun werde.
Je mehr der Trainer über die Teilnehmenden und ihr Umfeld weiß, umso besser kann das Training und damit das Lernumfeld vorbereitet werden. Aber auch unabhängig davon gibt es Elemente, die für den Lerntransfer förderlich sind:
Vorabgespräch, Firmenführung und Praxisworkshop führen dazu, diese Faktoren gut abzudecken.
Anwendungsmöglichkeit: Ich habe am Arbeitsplatz die Gelegenheit das Gelernte umzusetzen.
Persönliche Transferkapazität: Ich habe am Arbeitsplatz Zeit und Kapazitäten für die Umsetzung.
Unterstützung durch Vorgesetzte: Meinem Vorgesetzten ist es wichtig.
Unterstützung durch Peers: Meine Kollegen unterstützen mich.
Transfererwartung im Unternehmen: Wenn ich das Gelernte nicht anwende, fällt es auf und ich muss mit negativen Konsequenzen rechnen.
Normalerweise kann in den Bereich des Anwendungsumfelds am wenigsten Einfluss genommen werden. Da der Arbeitgeber durchdie Veranstaltung des Inhousetraining den Wert des Trainings anerkennt und die Möglichkeit des Umsetzungsworkshop besteht, ist der Lerntransfer für die Teilnehmenden optimal.
lepros Praxisworkshops können auch nach dem Besuch von offenen Seminaren zu allen Themen gebucht werden.