11. Kooperationsforum / marinaforum, Regensburg

Schlanker Materialfluss 2018

Flexible Produktion & Logistik,

Lean Management & Praxisumsetzungen der Digitalisierung

Zum 11. Mal konzipiert der Autor des Fachbuches "Schlanker Materialfluss", Philipp Dickmann zusammen mit der Bayern Innovativ GmbH das Forum "Schlanker Materialfluss".

Im marinaforum, Regensburg erwartet Sie ein hochkarätiges Vortragsprogramm inklusive Fachausstellung. Träger der Veranstaltung ist die Bayern Innovativ GmbH.

Neue Logistikkonzepte lassen sich bereits am Nachmittag des ersten Veranstaltungstages am 13. November 2018 im Rahmen einer Werksführung durch die Montage und das Innovationslabor mit einigen Kurzpäsentationen bei der BMW AG in Regensburg erleben.

Beim anschließenden Abend-Event bietet sich eine ideale Gelegenheit, um in lockerer Atmosphäre zu networken: sich mit Partnern und Kunden auszutauschen sowie neue Kontakte zu schließen.

Diese Referenten sind am 14. November derzeit für Sie geplant:

  • Dr. Alexander Susanek, BMW AG, Regensburg
  • Werner Kohlmeier, Webasto Thermo & Comfort SE, Gilching
  • Philipp Ramin, Innovationszentrum Industrie 4.0, Sinzing
  • Prof. Stefan Galka, Fakultät Maschinenbau, Regensburg
  • Hans Gmeinwieser, Mann + Hummel GmbH, Marklkofen (angefragt)
  • Roland Sommer, Krones AG, Regensburg
  • Dr. Bernd Petersen, Eppendorf Instrumente GmbH, Hamburg
  • Martin Schulz, Fritzmeier Systems GmbH & Co. KG, Großhelfendorf
  • Dr. Stephan Back, Carl Zeiss SMT GmbH, ZEISS Gruppe, Oberkochen
  • Frank Thurner, mts Consulting & Engineering GmbH, Fürstenfeldbruck
  • Philipp Dickmann, lepros GmbH

1. Tag: 13. November 2018

Produktionsführung mit Kurzvorträgen

bei der BMW Group Werk in Regensburg


Achtung begrenzte Teilnehmerzahl!

13:45 - 16:15

Im Rahmen der Werksführung erhalten Sie einen Rundgang durch die Montage und das Innovationslabor mit kurzen Präsentationen.

17:30 - 21:00

Abendempfang im Rahmen einer Donauschifffahrt

2. Tag: 14. November 2018

Schlanker Materialfluss 2018

Flexible Produktion & Logistik,

Lean Management & Praxisumsetzungen der Digitalisierung


marinaforum, Regensburg

ab 8:30

Registrierung und Besuch der Ausstellung

Plenum

Unternehmensperspektive: Die Potentiale von Lean & Industrie 4.0

Moderation: Tom Kirsten, Moderator
TAG24, Dresden

9:30 - 9:40

Begrüßung und Einführung

Frank Hoppe, Projektleiter
Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg

9:40 - 9:55

Schlanke Produktion und Digitalisierung

Philipp Dickmann, Fachbuchautor, Geschäftsführer
lepros GmbH, Grafing b. München

9:55 - 10:25

Digitalisierung wirksam umsetzen: Beispiele aus der Automobilmontage

Dr. Alexander Susanek, Leiter Montage
BMW AG, Regensburg

10:25 - 10:55

Effizienz und Flexibilität steigern durch Digitalisierung in der Lieferkette

Werner Kohlmeier, Leitung Digitalisierung SCM / Manager Supplier Development - Supplier Quality Global
Webasto Thermo & Comfort SE, Gilching

11:55 - 11:30

Kaffeepause in der Ausstellung

11:30 - 12:00

Industrie 4.0: Umsetzungserfahrungen zwischen Marketing Hype, Luftschlössern und Ingenieursdenken

Dr. Philipp Ramin, Co Founder and Board Member
Innovationszentrum Industrie 4.0, Sinzing

12:00 - 12:30

Aussteller-Pitch - Innovationen & Equipment - Vorstellung von Innovationen im 3 min.-Pitch

(in Anfrage)

12:30 -13:30

Mittagspause in der Ausstellung

Detaillösungen: Innovative Lean-Methoden und Industrie 4.0

zur Optimierung der Flexibilität & Effizienz

Moderation: Tom Kirsten, Moderator
TAG24, Dresden

13:30 - 14:00

Im Gleichschritt mit der Produktion - Dynamische Steuerungskonzepte für Routenzüge

Prof. Stefan Galka, Professur für Materialflusstechnik und Fabriksimulation
Fakultät Maschinenbau, Regensburg

14:00 - 14:30

Umsetzungen einer schlanken Logistik und Lean - Umsetzungen im produzierenden Unternehmensumfeld

Martin Winkler, Manager Production Logistics
Mann + Hummel GmbH, Marklkofen

14:30 - 15:00

Sequenz-Fließfertigung im Kabinenbau für Stapler und Baumaschinen

Martin Schulz, Produktionsleiter
Fritzmeier Systems GmbH & Co. KG, Großhelfendorf

15:00 - 15:45

Kaffeepause in der Ausstellung

15:45 - 16:15

Lean und digital - ein Beispiel aus der Montage eines Life-Science-Unternehmens

Dr. Bernd Petersen, Managing Director
Eppendorf Instrumente GmbH, Hamburg

16:15 - 16:45

Branchenübergreifende Lösungen im Bereich künstlicher Intelligenz zur Produkt- und Prozessoptimierung

Dr. Stephan Back, Abteilungsleiter Qualitätsmanagement System, Programme, Methoden Carl Zeiss SMT GmbH, ZEISS Gruppe, Oberkochen
Frank Thurner, Geschäftsführer mts Consulting & Engineering GmbH, Fürstenfeldbruck

ab 16:45

Get-together in der Ausstellung

Schlanker Materialfluss 2018

Das Kooperationsforum „Schlanker Materialfluss" wurde zum elften Mal von der Bayern Innovativ GmbH und der lepros GmbH organisiert. Am Vortag hatten interessierte Teilnehmer die Möglichkeit, im Rahmen einer Führung der BMW AG, Regensburg, neue Logistikkonzepte hautnah zu erleben. Wir bedanken uns herzlich bei der BMW AG für diese Gelegenheit, für die Hilfe bei der Organisation sowie den Damen und Herren, die das Werk und die Technologie präsentierten und für Fragen kompetente Ansprechpartner waren.

Der anschließende Abend Event bot die Gelegenheit, sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Am Kongresstag präsentierten Experten aus Forschung, Dienstleistung und Industrie innovative Konzepte und Lösungen aus verschiedenen Branchen. Sie berichteten über Ihre Erfahrungen, schlanke und durchgängige Beschaffungsstrategien und stellten Konzepte für einen effizienten Materialfluss vor. Den Teilnehmern wurden hochwertige Fachvorträge sowie eine Ausstellung von Firmen und Forschungsinstituten und deren innovative Lösungen geboten. Wir bedanken uns bei jedem einzelnen unserer Referenten für Ihren Beitrag; die hohe Qualität der Vorträge waren der Grund für durchgängig positive Rückmeldungen und damit die Grundlage für einen sehr gelungenen Kongress.

BMW Regensburg Werkseingang
BMW Werk Regensburg Werkseingang
Alexander Susanek
Alexander Susanek ,BMW Werk Regensburg

Digitalisierung wirksam umsetzen - Beispiele aus der Automobilmontage

Dr. Alexander Susanek Leiter Montage, BMW AG, Regensburg, stellte die vielfältigen Aktivitäten der BMW AG im Werk Regensburg vor. In einem speziellen Team werden dort Innovationsthemen vorangetrieben. Beispiele wie die Mensch-Maschine-Kopplungen, Smart Glove-Technologie und YouTube-Videos wurden präsentiert.

Dabei wird die Vernetzung von Informationen in einer App für Mitarbeiter umgesetzt. Dies erleichtert die Kommunikation und die Analyse von Problemen sowie eine bessere Integration des ERP in der Produktion.

Effizienz und Flexibilität steigern durch Digitalisierung in der Lieferkette

Werner Kohlmeier, Leitung Digitalisierung SCM / Manager Supplier Development - Supplier Quality Global, Webasto Thermo & Comfort SE, Gilching, stellte das neue und äußerst umfangreiche Softwareprodukt zum Onlinecontrolling mit einem Bewertungssystem für Lieferanten vor.

Werner Kohlmeier,  Webasto Thermo & Comfort SE
Werner Kohlmeier, Webasto Thermo & Comfort SE
Philipp Ramin
Philipp Ramin

Industrie 4.0: Umsetzungserfahrungen zwischen Marketing Hype, Luftschlössern und Ingenieursdenken

Dr. Philipp Ramin, CEO und Co-Founder, Innovationszentrum für Industrie 4.0, Sinzing, referierte in seinem Vortrag zu den Herausforderungen für Unternehmen, die das Thema Industrie 4.0 aufbauen möchten. Der Vortrag beschäftigte sich mit den vielfältigen Hürden, die sowohl für die Organisation aber auch die Kultur innerhalb der Unternehmen zu überwinden sind. Jedes Unternehmen muss sich fragen, was i4.0 für jeden Mitarbeiter und damit für das gesamte Arbeitsumfeld bedeutet. Es ist vermutlich noch zu früh um absolute Aussagen zu treffen, aber in jedem Fall müssen wir offen und ehrlich unterschiedliche Szenarien auf einer breiten politischen Ebene diskutieren.

Im Gleichschritt mit der Produktion – Dynamische Steuerungskonzepte für Routenzüge

Prof. Stefan Galka, Fakultät Maschinenbau, Professur für Materialflusstechnik und Fabriksimulation, Ostbayerische Hochschule Regensburg (OTH), erklärte, daß Routenzüge für ein Unternehmen mit hohem Transportaufkommen eine geeignete Methode sind, um das Transportvolumen effizienter zu gestalten.
Aber: Routenzug ist nicht gleich Routenzug! Prof. Galka, mit der Erfahrung aus diversen Projekten, stellte die Ist-Situation und die hohe Komplexität in den jeweiligen Unternehmen dar. Die Überlegung, welche Steuerungsart, bzw. welches Konzept (permanent, auslastungsorientiert, getaktet oder dynamisch) für ein Unternehmen als Produktionsversorgung optimal ist, bedarf einer ausgeklügelten Analyse. Nicht zuletzt sollten vorher genaue Ziele, Erwartungen und Parameter definiert und alle Vor- und Nachteile aufgeschlüsselt werden. Um in den „Genuss“ der Vorteile zu kommen, ist ein erheblicher Aufwand notwendig.

Stefan Galka
Stefan Galka, Ostbayerische Hochschule Regensburg (OTH)
Martin Winkler
Martin Winkler, Mann + Hummel GmbH

Umsetzungen einer schlanken Logistik und Lean - im produzierenden Unternehmensumfeld

Martin Winkler, Manager Production Logistics, Mann + Hummel GmbH, Marklkofen stellte zunächst die in der wissenschaftlichen Literatur häufig vernachlässigten Probleme im Ist-Ablauf des Materialflusses dar. Oft sind viel größere Hürden zu überwinden, um den internen Transport zu verbessern. Diese ergeben sich aufgrund der gewachsenen Strukturen, der hohen Fertigungstiefe sowie den gegebenen Entfernungen. Mittels einer zweistufigen Versorgung über Servicepunkte wurde die Materialbereitstellung optimiert. Durch Bildung von Produktfamilien wurde eine deutlich schlankere Fertigungsreihenfolge zusätzlich erreicht. Um den LEAN-Gedanken in Logistik und Fertigung immer weiter voranzutreiben kamen dazu noch die Online-Anbindung, FTS, Routenzüge sowie Staplerleitsysteme. Bei den unterschiedlichen fahrerlosen Systemen für die Transport- und Stapelfunktionen wurden übliche Fahrzeuge verwendet und mit zusätzlichen FTS-Funktionalitäten ausgerüstet.

Sequenz-Fließfertigung im Kabinenbau für Stapler und Baumaschinen

Martin Schulz, Produktionsleiter, Fritzmeier Systems GmbH & Co. KG, Großhelfendorf erläuterte, dass nach wie vor die Fließfertigung in der Automobilfertigung dominiert. Kennzeichnend sind gleichmäßige Produktionsschlagzahlen mit hohen Stückzahlen und ähnlichen Produkten. Eine der immensen Herausforderungen für den Produktionsfluss in den Fließlinien bei Fritzmeier sind aber die sehr abweichenden Kundenanforderungen sowie ein enormes und dazu schwankendes Wachstum. Die unterschiedlichsten Dimensionen und Funktionalitäten bei Bagger-, Stapler- sowie Traktorkabinen erfordern eine hohe Flexibilität im Fließprozess sowie der Organisation. Die Lösung ist ein individualisiertes und flexibles Shopfloor-Management. Es wurden Elemente wie Andon-Systeme, Satzkommissionierung, Baugruppenvormontagen, Trains, und die Materialversorgung zu 90% mittels Kanban, präsentiert.

Martin Schulz
Martin Schulz, Produktionsleiter, Fritzmeier Systems GmbH & Co. KG
Bernd Petersen
Dr. Bernd Petersen, Managing Director, Eppendorf Instrumente GmbH

Lean und digital – ein Beispiel aus der Montage eines Life-Science-Unternehmens

Dr. Bernd Petersen, Managing Director, Eppendorf Instrumente GmbH, Hamburg, referierte über die Situation von hohem Wachstum, unterschiedlichsten Endprodukten und Stückzahlen von 50 bis 5000 pro Jahr. In der Produktion sind schon seit vielen Jahren Aktivtäten mit Lean und Lean in der Logistik forciert worden. Nun wurde eine zu den Abläufen passende IT-Landschaft, bzw. Systemlandschaft mit weniger Medienbrüchen angestrebt. Eine SAP-Einführung wurde genützt, um Vorteile durch barrierefreie Informationsströme in Erfassung, Verknüpfung und Dokumentation von Daten zu erzielen. Gleichzeitig war viel Aufwand erforderlich, um notwendige Funktionen in Betrieb zu nehmen. Es wurde sehr deutlich dargestellt, wie viel Prüfaufwand nötig war und überzeugend erklärt, wie wichtig dieser ist. Bei vielen Unternehmen wird der notwendige Aufwand komplett unterschätzt. Das Ergebnis sind dann fehlerbehaftete und/oder ineffiziente Standardfunktionen. Eppendorf ist es gelungen, moderne SAP-Funktionen zu implementieren, die bisher in Unternehmen nur sehr selten erfolgreich eingesetzt werden.

Branchenübergreifende Lösungen im Bereich künstlicher Intelligenz zur Produkt- und Prozessoptimierung

Dr. Stephan Back, Abteilungsleiter Qualitätsmanagement System, Programme, Methoden, Carl Zeiss SMT GmbH, ZEISS Gruppe, Oberkochen unterstützt durch Frank Thurner, Geschäftsführer, mts Consulting & Engineering GmbH, Fürstenfeldbruck erklärten die Situation der Carl Zeiss Gruppe. Bekannt für höchste Leistungsmerkmale in Glasprodukten werden zunehmend die Grenzen des Machbaren im technischen Prozess sowie in der Anlagentechnik erreicht. Höchst vielversprechend wird auf breiter Fläche daran geforscht, durch Berücksichtigung von mehr Parametern bei der Anlagensteuerung die bisherigen Grenzen des Machbaren weiter zu verschieben. Derartige Ansätze werden aktuell in sehr vielen Förderprojekten oder Studien an nahezu allen Hochschulen Deutschlands und der ganzen Welt erforscht. Die Referenten haben einen Testaufbau zur Machbarkeitsüberprüfung (Proof of Concept) vorgestellt. Mit einem mathematisch iterativen Modell werden die verschiedenen Möglichkeiten betrachtet und berechnet und so versucht, die Prozessergebnisse zu verbessern.

Frank Hoppe
Frank Hoppe, Projektmanager Technologie, Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg

Bayern Innovativ übernimmt die Organisation

Frank Hoppe, Projektmanager Technologie, Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg, und sein Team war für die Organisation des Kongresses verantwortlich. Wir bedanken uns im Namen aller herzlich für die Unterstützung bei der reibungslosen Gestaltung des Kongresses, für die ausgezeichnete Betreuung der Referenten sowie der Auswahl des sehr ansprechenden Tagungsortes. Natürlich gilt unser Dank auch allen Helfern im Stab von Herrn Hoppe.

Phi
Philipp Dickmann, Geschäftsführer lepros GmbH, Grafing b. München, Alexa Spracherkennung
Alexa Spracherkennung im Einsatz Prozessüberwachung digital
Prozessüberwachung digital

Fachliche Zusammenstellung: Schlanke Produktion und Digitalisierung

Philipp Dickmann, Geschäftsführer lepros GmbH, Grafing b. München, konzipierte als wissenschaftlicher Leiter gemeinsam mit Bayern Innovativ den 11. Kongress Schlanker Materialfluss. „Zeit der Gegensätze“ - war die Headline seines Auftaktvortrages. Gedankenanstöße, dass Kommunikation und Dokumentation immer mehr durch und über IT abgebildet wird, jedoch die mündliche, direkte menschliche Kommunikation sehr viel umfangreicher, effizienter und letztlich intelligenter ist, wurden dargestellt.

Sprach- und Bilderkennung erleichtern zunehmend unseren Alltag. Ebenso werden neue Kommunikationsmittel wie z.B. Alexa die Arbeitswelt deutlich verändern. Neue Formen der Kommunikation via Displays und vielfältige und exakte Datengebersysteme am Menschen werden immer mehr Messwerte ermitteln. Ständige Überwachung der Prozesse sowie der Arbeitspräzision und die digitale Unterstützung dabei stehen im Konflikt zur Wahrung der Freiheitsgrade und der Privatsphäre der Mitarbeiter. Die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter zu wahren ist dabei eine der großen Aufgaben. Eine Weitere die Herausforderung an Datenqualität und Datensicherheit einer sich exponentiell vergrößernden Datenmenge. In der öffentlichen Darstellung von diversen Vorzeigeprojekten (Industrie 4.0) wird der Anschein erweckt, als gäbe es keine Hürden zu überwinden, wie etwa die zunehmende Datenmenge und die dafür notwenige Übertragungsrate. Dabei kann Deutschland im weltweiten Vergleich nur ein mittelmäßiges Mobilfunknetz aufweisen.

Im Bereich des wissenschaftlich, fundierten Methodenwissens bzw. der Fachliteratur in den Unternehmen sind massive inhaltliche Qualitätseinbußen zu erkennen. Aufgrund der einfachen und schnellen Verfügbarkeit von teils fragwürdigen oder minderwertigen Informationen und Meinungsäußerungen, wird der Nutzer schlichtweg von digitalen Informationen mengenmäßig überrollt. Gegentrends zeigt z.B. BMW in Regensburg am Beispiel der flächigen Arbeitsvorgangsbeschreibungen in Form von YouTube Videos auf. Mit diesen Worten beendete Philipp Dickmann den Einleitungsvortrag.

Insgesamt bildete das Kooperationsforum auch in diesem Jahr wieder einen hervorragenden Rahmen für den fachlichen Austausch.

Lassen Sie sich auch beim nächsten Mal wieder überraschen!

Für die Fotos danken wir Herrn Hirsch, Fotograph der Bayern Innovativ GmbH