Steigerung der Ausbringungsmenge mit geringer Investition durch Arbeitsplatzgestaltung in der Produktion
Vor dem Hintergrund von Zukunftsszenarien und eines sich verschärfenden Fachkräftemangels erzielt die Arbeitsplatzgestaltung in der mechanischen Fertigung / Montage dennoch Wettbewerbsvorteile, Flexibilitätssteigerungen und eine erhöhte Ausbringungsmenge. Auch in Hinblick der Humanisierung erreicht die Arbeitsplatzgestaltung enorme Resultate. Die Motivation der Mitarbeiter steigt bei einer ausgewogenen Belastung, es entsteht keine Über- oder Unterlastung. Die psychische aber auch physische Gesundheit rückt hier in den Vordergrund.
Kurz und Knapp:
Wirtschaftlichkeit:
- massive Produktivitätssteigerung
- Verdichtung der Wertschöpfung
- Reduktion des Flächenverbrauchs
- Flexibilitätssteigerungen durch kürzere Durchlaufzeiten
Humanisierung:
- Motivation der Mitarbeiter
- Ausgewogene Belastung- keine Überlastung aber auch keine Unterlastung
- Gute Arbeitsatmosphäre
- Gesundheit der Mitarbeiter (psychisch als auch physisch)
Wachstum trotz fehlender Personalressourcen
Mit der Optimierung der Arbeitsplätze wird bei gewachsenen Kostendruck die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens gesichert. Historisch gewachsene und diffizile Abläufe die sich schleichend zu unproduktiven Workflows entwickelt und etabliert haben, werden optimiert und rationalisiert.
- Ausfälle wegen Krankheit werden minimiert
- Senkung der Personalfluktuation
- Qualitätssteigerung
- Arbeitssicherheit
- Gesunde Arbeitnehmer fühlen sich wohler und sind motivierter
- Gute Arbeitsatmosphäre
Arbeitstische mit optimaler Anordnung der Materialien bis zum Einsatz der richtigen Lichtfarbe
Arbeiten Anhand des Greifraums zeigt sich dies in besonderem Maße – und eben auch, warum an einer ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung in der Produktion kein Weg vorbeiführt. Beim Greifraum handelt es sich um den Bereich eines Arbeitsplatzes, in dem ein Mitarbeiter jede Stelle vertikal oder horizontal mit den Händen erreichen kann, ohne dabei seinen Sitz- oder Steharbeitsplatz zu verlassen. Angesichts spezifischer Körpermaße und Anforderungen fällt jeder Greifraum individuell aus. Mittels eines modularen und flexiblen ergonomischen Arbeitsplatzsystems und seines breiten Spektrums an Komponenten lässt sich diese Individualität optimal berücksichtigen. Generell setzt sich der Greifraum aus Einhandzone, erweiterter Einhandzone und Beidhandzone zusammen. Er ist auf der unteren Abbildung dargestellt. In der Einhandzone (orange) sollte man oft benötigtes Material und Werkzeug platzieren, damit der Körper nicht gedreht werden muss, um diese zu erreichen. Hier wird der Nutzen von Ergonomie besonders deutlich.
Out of the Box Denken führen zu Best Practice in der Arbeitsplatzgestaltung
Dank unserer intensiven und speziell entwickelten Methodenlehre im Bereich Produktion und Logistik finden wir selbst bei den hochklassigen großen Produktionsunternehmen deutliche Verbesserungspotenziale und setzen diese in die Tat um. Durch unsere Erfahrungen in Extremfällen wie zum Beispiel Sanierungen, kratzen wir nicht nur an der Oberfläche. Wir suchen den Ursprung des Problems, dabei ist es wichtig auch über den Tellerrand zu sehen.
Bereits bei der Ist-Analyse, bei der sowohl die Produktionstechnischen als auch die Logistischen Aspekte mit einfließen, entstehen hochkarätige und maßgeschneiderte Lösungsansätze mit denen wir gemeinsam mit unserem Kunden Ergebnisse erzielen die positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter aber auch auf die Produktivität und somit auch auf die Ausbringungsmenge haben.
Neben der Entwicklung des effizienten Arbeitsplatzes in der Theorie unterstützen wir unsere Kunden auch bei der technischen Planung, Konstruktion und bei Bedarf auch beim Aufbau und der Inbetriebnahme der Lösung.
Arbeitsplatzgestaltung…
- in der Montage
- in der Fertigung
- an Logistikarbeitsplätzen z.B. Wareneingang oder der Kommissionierung
Acht Stunden täglich am Arbeitsplatz sind eine lange Zeit. Deshalb sollten Unternehmen bei der Arbeitsplatzgestaltung nicht nur die verbindlichen Gesetze zum Arbeitsschutz und zur Unfallverhütung beachten. Vielmehr sollten alle Arbeitsplätze möglichst ergonomisch und damit im Sinne der Mitarbeiter:innen gestaltet werden. Nur dann können diese ihre optimale Leistung erbringen und sich gleichzeitig am Arbeitsplatz sicher- und wohlfühlen. Wir erläutern, welche Vorschriften Sie im Personalwesen beachten und welche Faktoren Sie bei der Arbeitsplatzgestaltung berücksichtigen müssen. Außerdem: die japanische 5S-Methode und Tipps zu Beleuchtung und Klima am Arbeitsplatz.
Voraussetzungen für Produktivität und die Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen
Jeder Mensch ist verschieden.
Höhenverstellbarkeit ist auch wichtig
Für die Arbeit in der manuellen Fertigung empfiehlt sich der Einsatz von höhenverstellbaren Arbeitstischen. Diese ermöglichen es, am Arbeitsplatz zwischen Sitzen und Stehen zu wechseln, was für die notwendige Entlastung sorgt. Wer mehrere Stunden in derselben Position verbringt, riskiert Verspannungen, aus denen chronische Leiden entstehen können. Daher sind höhenverstellbare, ergonomische Industriearbeitstische ein wesentlicher Baustein für den Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Wechsel sollte man schnell vornehmen können, daher ist elektrische Höhenverstellbarkeit klar im Vorteil.
Durch die Optimierung wird besonders die Tragfähigkeit, Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit von Unternehmen, unter anderem durch intelligente Automation und Robotik sozialverträglich ermöglicht.