Logistikcontrolling und Produktionscontrolling

Fachseminar

Mit gembaorientiertem Prozessmapping - Potenziale finden und verbessern

Prozessorientierte Optimierung und Controlling mit Lean Methoden [24]

  • Dauer: 1 Tag
  • Preis: 740 Euro, zzgl. ges. MwSt., inkl. Seminarunterlagen, Verpflegung und Teilnahmebestätigung
  • Ort der Schulung: in einer Seminarlocation (siehe Termine)
  • Teilnehmer: maximal 8
  • Inhouse buchbar: Fragen Sie jetzt an!
  • Optionen: Praxisworkshop für intensiven Praxisübertrag

Termine

Plätze frei Freie Plätze: 8 Dauer: 1 Termin: 18.9. bis 18.9.2024 München zum Bestellformular
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Klassisches betriebswirtschaftliches Controlling mit seinen Kosten bzw. Kennzahlen ist bei komplexen Abläufen oder bei Einsatz von Kanban bzw. Just-in-time, mit ihren geringen Lagerbeständen und vielen kurzfristigen Veränderungen, in der Regel zu wenig aussagekräftig. Eines der Hauptziele von lepros ist es, mit prozessorientiertem Controlling Potentiale im Unternehmen zu finden um sich vom Wettbewerb abzusetzen und die Rendite zu steigern. Zudem ist zeitnahes Controlling die Voraussetzung, um mit sehr geringen Lagerreichweiten und Beständen arbeiten zu können bzw. um Störungen schnell zu erkennen und abzustellen.

Mit der Kombination von Lean Methoden zielt prozessorientiertes Controlling darauf ab, zukunftsorientiert die Liefertreue zum Kunden zu optimieren. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, Produktionsabläufe und die Anlieferkette zu stabilisieren, zu verschlanken und "last but not least" Kosten zu reduzieren. Methoden wie Materialfluss-Kaizen, Valuecycle Analyse und differenzierte Prozesskostenrechnung sind die neuen Verfahren um Logistikprozesse zu messen und zu verbessern. Die relevanten Kennzahlen werden zeitnah ermittelt und führen unmittelbar zu einer Veränderung in den Fachbereichen.

Inhalt

  • Betriebswirtschaftliche, logistische und produktionstechnische Kennzahlen auch aus der Sicht von Lean
  • Reporting: einfach und verständlich
  • Optimierung der Prozesse
  • Flexibilitätskennzahlen: Wie erreicht man Flexibilität?
  • IT, Tools und deren Nutzen und Risiken

Nutzen

Im Seminar wird vermittelt, welche Kennzahlen aus Logistik und Produktion gängig und unabdingbar sind, bzw. maßgeblich über den Unternehmenserfolg entscheiden. Zudem wird erläutert, wie Sie Schwachstellen und Störquellen in Ihren Prozessen aufdecken und beheben können. Sie lernen mit einem aussagekräftigen Kennzahlensystem zu arbeiten um Bestände, Servicegrad und Durchlaufzeiten zu optimieren.

  • Kennzahlen
  • Methoden des schlanken Materialflusses und der Lean Production aus Sicht des Controlling
  • Welche Datenquellen außerhalb des ERP-Systems sind nötig für ein aussagekräftiges Kennzahlensystem?
  • Grundlagen in Produktion, Logistik und ERP für valide Daten schaffen
Betriebswirtschaftliche, logistische und produktionstechnische Kennzahlen auch aus der Sicht von Lean
  • Welche Kennzahlen sind individuell sinnvoll?
  • Aussagefähige Kennzahlen ermitteln
  • Aufbau und Implementierung eines Kennzahlensystems
Optimierung der Prozesse
  • Lieferung zum Termin: Kennzahlen und Optimierungsansätze für volle Lieferfähigkeit
Flexibilitätskennzahlen: Wie erreicht man Flexibilität?
  • Kennzahlen der Produktion: OEE, Rüstzeiten, Prozesszeiten, etc. – Was schließt man daraus?
  • Lagerreichweiten, Lieferfähigkeit, Lieferanten, Wiederbeschaffungszeit, Langsam- & Schnelldreher
  • Optimierung von ERP-Stammdaten zur Prozessverbesserung anhand von Kennzahlen
  • Von zeitnaher Dateneingabe und Auswertung, bis hin zur schnellen dezentralen Reaktion
IT, Tools und deren Nutzen und Risiken
  • Wie erzeuge ich auf Basis der Controlling-Kennzahlen eine „Bewegung“ im Unternehmen?
  • Führen mit Kennzahlen

Frontalvortrag, Planspiele, Übungen und Praxisbeispiele. Als Inhouse-Seminar: Workshop im Rahmen eines individuellen Unternehmenscoachings.
Geschäftsführung, Produktionsleitung, Fach- und Führungskräfte aus Logistik, Beschaffung, Materialwirtschaft, Buchhaltung, Kostenanalyse, Controlling und Organisation, Lean Manager sowie Mitarbeiter der IT und deren Leitung.

Philipp Dickmann

Geschäftsführer, COO, wissenschaftlicher Leiter, Interimsmanager

  • Trainer, Coach, Berater, Geschäftsführer und Board-Funktionen
  • Turnaround Management, Sanierungen, Kosten- und Prozessoptimierung
  • Industriepraxis seit 1995
  • Autor des Buches "Schlanker Materialfluss", 3. Auflage 2015, Springer Verlag
  • Wissenschaftlicher Leiter der Kongressserie "Schlanker Materialfluss", Veranstalter: Bayern Innovativ GmbH (http://www.bayern-innovativ.de/)
  • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Bayern Innovativ GmbH
  • VDI "Innovationspreis für Logistik" für ein umfangreiches Lean- und Kanban-Projekt bei der Voith AG
  • Referent für Produktionssteuerung an der TU-München am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb)
  • Kaizen-Trainer (Kaizen-Institut, Takeda & Nissan)
  • Mitarbeit beim ersten Lean-Projekt in Deutschland und erster Kaizen-Preis vom JIPM außerhalb von Japan
  • Institut für Produktionstechnik (ifp), Prof. Millberg, TU-München
  • Projektleitung zur Werksplanung bei internationalen Projekten in USA, Asien, Europa, Lat. Amerika (Nokia, Nissan, Voith, etc.)
  • Branchen: Automotive, Maschinenbau, Sondermaschinenbau, Kunststofftechnik, Verpackung, Medizin, Pharma, Lebensmittel, etc.
  • Studium Physik, Maschinenbau mit Schwerpunkt Produktionstechnik

Herr Dickmann ist aufgrund seiner Anstellungen in der Automobilindustrie (auch Japan), im Maschinenbau sowie in der Elektrotechnik und in Kombination mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten international renommiert. Kunden schätzen seine ungewöhnliche Führungsbegabung, die er in vielfältigsten Krisenmanagement- und Sanierungsfällen unter Beweis gestellt hat. Projektierungen von schlanken Produktionssystemen mit Kanban, hybridem Kanban, Lieferanten-Kanban, durchgängige, flexible Logistik und Produktionsprozesse (Kaizen, Poka Yoke, KVP, Materialfluss-Kaizen, etc.), Lieferantenentwicklung mit Lean und Fabrik- bzw. Materialflussgestaltung von mehrstufigen Produktionsnetzen.

Hinweis zum Trainer: Unter Umständen kann dieses Schulungskonzept durch einen anderen Trainer realisiert werden. Es besteht keine Garantie zur Durchführung des Seminars mit diesem Trainer

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